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...wie
alles anfing |
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Wenn
man den Geschichtsschreibern Glauben schenken darf, geht der Ursprung
der Mühle in das 16. Jahrhundert zurück. In verschiedenen
Aufzeichnungen ist festgehalten, daß die Mühle bereits
1556 als Mahlmühle mit Hammerschmiede erbaut wurde; aus der damaligen
Zeit rührt auch ihr heutiger Name. Durch den 30jährigen
Krieg zerstört, wurde sie von dem Österreicher Paul Freudenschlag
wieder erbaut und gehörte fortan zum Lehen von Hildburghausen.
Die Mühle ist das Geburtshaus des berühmten Georg von Zirkel,
des Weihbischofs der Diozese Würzburg (1762-1817).
Die Mühle wurde bis zu ihrere Stillegung 1971 noch mehrmals umgebaut,
vergrößert und modernisiert. Nach einem Jahrzehnt des Dahinschlummerns
hat man in die Mühle Anfang der 80er Jahre eine Weinstube integriert,
wobei man versucht hat, den Mühlencharakter zu erhalten.Seit
1991 ist die Hammerschmiedsmühle in Privatbesitz der Familie
Ullrich und wird von Ihr gepflegt und geleitet. |
Die
Hammerschmiedsmühle 1899
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Die
Hammerschmiedsmühle 1971 |
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